Sonntag, 6. Januar 2019

Feueralarm im Bergbau-Museum

Aufregender Nachmittag in Bochum

Bei unserem heutigen Besuch im Bergbau-Museum in Bochum hatten wir nach der Förderkorb-Fahrt gerade "1200 Meter Tiefe" erreicht, als es eine Lautsprecher-Durchsage gab, dass bitte alle Besucher das Gebäude unverzüglich verlassen sollten. Erst haben wir (sowie etliche andere Besucher) das für eine neue Spielszene mit echtem Katastrophen-Flair gehalten.




Nachdem der durchdringende Warnton dann aber bestehen blieb, die Durchsage auch in Englisch gemacht wurde und Museumsmitarbeiter uns zum Verlassen des Gebäudes aufforderten, war uns klar, dass es kein Spaß war!

Also ging es per Wendeltreppe die "1200 Meter" wieder hinauf. Denn Fahrstühle dürfen im Brandfall ja nicht benutzt werden. Die Mitarbeiter an der Information wussten auch nur, dass es einen automatischen Feueralarm gegeben hatte. Kurz darauf traf dann die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen ein und die Feuerwehrleute gingen "im Schacht" auf Spurensuche.






Wir Besucher vertrieben uns inzwischen die Zeit im Museumsshop. Dabei habe ich zwei verschiedene Bögen mit schönen St. Barbara-Aufklebern gekauft. Vielleicht mal eine Idee für uns mit unserem Barbara-Fenster!




Nach ca. 30 Minuten zog die Feuerwehr dann wieder ab, ohne dass sie eine Ursache für den Alarm gefunden hätte.

Wir durften also "zur zweiten Schicht einfahren".

Doch schon nach wenigen Minuten gab es erneut Alarm. Also "same Procedure"! Wieder die Wendeltreppe rauf, Warten auf die Feuerwehr.




Ob es einen dritten Alarm gab, haben wir dann nicht mehr erlebt, weil wir (mit dem Versprechen auf einen kostenlosen Besuch in den nächsten Wochen) das Bergwerk-Abenteuer vorerst abgebrochen haben und lieber einen Abstecher ins "Kugelpudel" gemacht haben und lecker Eis und Waffeln gegessen haben.







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