Sonntag, 29. April 2018

Mehr Glück als Verstand

Da wird doch der Hund inne Pfanne verrückt

Hat das Wünschen geholfen? Jedenfalls haben die Dortmunder heute auch nur Unentschieden gespielt, dadurch bleiben wir Zweiter! Soviel Dusel gibts doch garnicht.


 

Vorletztes Heimspiel

Vor dem Heimspiel gegen Mönchengladbach war gestern zum vorletzten Mal vor Saison-Ende Offene Kirche. Wir konnten wieder ca. 100 Gäste begrüßen. Die weiteste Anreise hatte eine Gruppe aus Graz. 


Das hier waren aber eindeutig die am besten gekleideten Besucher, eine Familie aus Gera, die sehr spannend erzählt hat, wie man denn in Gera zum Schalker werden kann. Dazu gehörten auch Bekehrungen von "Andersgläubigen".



Gestern sind wir erst richtig dazu gekommen, uns unsere Geburtstagskerze anzusehen. Ein echtes Kunstwerk, bei dem selbst feinste Details ausgearbeitet sind, zum Beispiel die Blumenkübel auf dem Kirchplatz: 



Auch das blauweiße Mobil machte auf dem Weg zur Arena Station bei uns und wir nutzten natürlich die Gelegenheit für ein Foto-Shooting!
Auffallend war gestern, dass mindestens 12-15 Gladbacher zu Besuch bei uns waren, friedlich vereint mit Schalkern (z.B. aus dem Westerwald). Für das Spiel hätten wir uns natürlich einen Sieg gewünscht; aber die Schalker machen es einfach (unnötig) spannend. Mehr als ein Unentschieden gönnen wir den Dortmundern heute gegen Bremen nicht, sonst ist es vorbei mit: " ...die Nr. 1 im Pott sind wir...".

Sonntag, 22. April 2018

Unser Geschenk für Pfarrer Mattauch

Auch wir haben unserem "Boss" ein Geschenk gemacht:



Dieses wetterfeste Metallschild soll zukünftig unsere Kirchenfassade schmücken. Schließlich haben viele Offene Kirchen ein eigenes Hinweisschild. Danke an die Firma "Eigenart" in der Uferstraße fürs Erstellen und Sponsern!


Samstag, 21. April 2018

Geburtstagsgeschenke

Kleine Nachlese zum Geburtstag

Wir, das Team Offene Kirche, haben am vergangenen Sonntag von Herrn Pfarrer Mattauch auch jede/r ein Geburtstagsgeschenk bekommen:


Diese Gelsenkirchen-Schalke-Tasse und diese Pin-Nadel haben wir geschenkt bekommen.

Die sechste Fürbitte aus dem Festgottesdienst zum fünften Geburtstag passt -wie ein Motto- gut zum Offene Kirche Schalke-Team:
"Fußball ist ein Wettkampf, der Energie und Kraft freisetzt.
Feuere Du uns an,
für Dich zu laufen und zu kämpfen,
dass wir am Ball bleiben und Dein Spiel gewinnen."

Bergbauspuren auf dem Kath. Altstadtfriedhof

Heute waren die JADE-Pilger mit der Expertin Frau Hildegard Schneiders auf dem Kath. Altstadtfriedhof. Frau Schneiders hat anhand der Grabsteine viele Gelsenkirchener Persönlichkeiten und die Stadtgeschichte wieder lebendig werden lassen.

Mich hat besonders ein Denkmal beeindruckt, dass an ein über 130 Jahre zurückliegendes Grubenunglück auf der Zeche Hibernia erinnert. Es ist das letzte von ursprünglich drei Grabmälern für die Opfer von Grubenunglücken allein auf diesem Friedhof. 



Die Inschrift lautet: "Den in treuer Erfüllung ihres Berufes 
am 8. Juni 1887 verunglückten Bergleuten gewidmet von der Hibernia&Shamrock Bergwerksgesellschaft."

Seitliche Tafeln führen die Namen aller 52 Verunglückten auf
(Details nachzulesen im Heft 14 des Heimatbundes Gelsenkirchen e.V.).

Im Zusammenhang mit den vielen Gräbern von Gelsenkirchener Honoratioren-Familien beschleicht einen dann doch ein Unbehagen, das Brecht in seinem Gedicht "Fragen eines lesenden Arbeiters" thematisiert: "... Wer baute das siebentägige Theben? ...Haben die Könige die Festbrocken herbeigeschleppt?....." Zumindest in dem oben abgebildeten Bergbau-Denkmal haben die meist namenlosen Arbeiter einen Platz mit ihrem Namen gefunden. 


Der Beruf des Bergmanns war ein hoch gefährlicher und krankmachender Beruf! Deshalb war den Menschen im Revier die Heilige Barbara so wichtig, die als Schutzpatronin der Bergleute angerufen wurde, von den Männern unter Tage in Gefahr und von den Familien über Tage, dass ihnen der Sohn, der Ehemann, der Vater, der Ernährer gesund erhalten bliebe.
Allein im Umkreis von 25 Kilometern rund um Schalke gibt es 18 St. Barbara-Kirchen. Das macht ihre überragende Bedeutung im Pott deutlich! 
(siehe dazu auch die Posts vom September 2017)


Freitag, 20. April 2018

Die schönste Wade von Schalke

Mal wieder schönen Themen zuwenden

Jetzt läßt er auch die zweite Wade verzieren: Oli4 hat sich dieses Mal das Barbara-Fenster als Vorlage für ein Tattoo ausgesucht. Die erste Wade mit dem Aloysius-Fenster ist zu bewundern im Blog-Beitrag von 07.02.2016!


Der Entwurf ist bereits gestochen!


 Das Barbara-Fenster ist die Vorlage!

Donnerstag, 19. April 2018

War wohl nix....

Endspieltraum geplatzt

Gestern verpassten die Schalker zur großen Enttäuschung den Einzug ins DFB-Pokalfinale. Wir haben während des Spiels andauernd über Fouls, Karten, Videobeweis und Schiedsrichter diskutiert. Aber Domenico Tedesco faßte das Spiel ganz richtig zusammen: " .... wir hätten einfach ein/zwei Tore machen müssen", dann brauchten wir über den Rest nicht zu lamentieren. 
Also können wir alle vorsichtig begonnenen Planungen für einen Pokalsieg wieder "inne Tonne hauen".


Muss mal in die Waschmaschine! 

Dienstag, 17. April 2018

Heute Daumen drücken für?

Heute sind wohl die meisten Schalker Leverkusener! Wär doch gut, wenn die Leverkusener uns schon mal die Bayern wegräumen würden. Ob das aber klappt!? 
Also Daumen drücken! Und morgen erst mal selbst gut spielen und Frankfurt ausschalten! 


Sonntag, 15. April 2018

Und weiterhin: die Nummer 1 im Pott sind wir!

Nach dem "Geburtstag feiern" haben wir dann noch in einer Kneipe auf der Schalker Straße das Derby angesehen. Spannendes, sehr emotionales und gutes Spiel, das wir Schalker dann auch souverän gewonnen haben. Schöner Abschluss eines ereignisreichen Tages!





Fundstück aus der Kneipe! Sagen wir ja immer, dass Fußball und Religion viel miteinander zu tun haben! 

Heute "Geburtstag" gefeiert

Ereignisreicher Tag

Zum fünfjährigen Jubiläum von Offene Kirche Schalke hatte sich auch der Himmel über Schalke frühlingshaft blau geschmückt:






Auch die Kirche war für den Festgottesdienst geschmückt.


Ein Geschenk von Frau Gawek, die diese schöne Kerze in den letzten Tagen selbst gestaltet hat.

Pfarrer Mattauch bedankt sich beim Team Offene Kirche.




Dies tolle Gefährt stand für einige Stunden vor der Kirche und entzückte viele Besucher und Vorbeifahrende! Wir durften auch mal einsteigen!



Gelegentlich machte Herr Schmidtkuhl, der Eigentümer des blauweißen Mobils, auch eine rasante Runde rund um die Kirche. Hier kutschiert er gerade auch zwei Gäste aus Japan.


Pfarrer Mattauch präsentiert das Schild, das demnächst die Fassade von St.Joseph Schalke schmücken soll und das auf die Offene Kirche hinweist. Frau Rother hatte eine blauweißen Kuchen bestellt, den wir nachmittags bei herrlichem Sonnenschein draußen verputzt haben.


Alle haben Spaß mit dem blauweißen Mobil!


Donnerstag, 12. April 2018

Wieder positive Presse

Die "Caritaszeitung für Gelsenkirchen" berichtet in der Ausgabe 2018/01 über das Projekt Offene Kirche Schalke. Hier nach-zulesen auf Seite 7:

PubliCa 

Danke Frau Dillmann für Ihren netten Besuch und den gelungenen Artikel!


Montag, 9. April 2018

Aber sowas von unnötig

Rekordserie nicht geschafft

Nach sechs gewonnenen Spielen war einfach mal wieder eine Niederlage fällig. Aber mußte es denn ausgerechnet gegen den Tabellenletzten HSV sein? Der zweite Platz täuscht offensichtlich über Mängel hinweg. Und seit gestern haben wir wieder die Dortmunder im Nacken. Wir müssen also Sonntag das Derby gewinnen. Gut, dass wir Offene Kirche haben. Das hilft meist!



Kein Basislager am Mount Everest, sondern Blick aufs Dach des Oberhausener Gasometers. Die Lichtdurchlässe im Dach sind wegen der Ausstellung im Inneren mit blauen "Zelten" verdeckt.

Dienstag, 3. April 2018

Fünf Jahre Offene Kirche Schalke

Jubiläum

Am Derby-Sonntag begehen wir unser Jubiläum: 5 Jahre Offene Kirche.
Kaum zu glauben, dass wir das Projekt jetzt schon fünf Jahre lang machen. Es ist an den Heimspiel-Samstagen und -Sonntagen immer viel Arbeit, aber es macht auch große Freude, Gäste in unserer Kirche zu begrüßen, ihnen unsere Attraktionen zu zeigen und mit den Menschen über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. 




Wir nehmen selbst viel mit in unseren Alltag und lernen immer wieder spannende Menschen kennen. Am vergangenen Sonntag waren z.B. Besucher aus Bödexen da. Das ist ein Dorf in der Nähe von Höxter, in dem ich als Kind oft Ferien auf dem Bauernhof gemacht habe. Gruß an Rudi auf dem Köterberg!