Freitag, 29. April 2016

Aloisiusfenster in Wuppertaler Zeitung

Durch Wuppertaler Freunde sind wir an diesen  Artikel in der "Wuppertaler Zeitung" (07.04.2016) gekommen. 



Drei Sätze haben mir besonders gut gefallen:

"Unter Tage war keine Zeit für Grammatik".

"Zum Leben gehört eben auch Schwarzbrot."

"Er (Olli Kruschinski) führt Besuchergruppen durch das größte Freiluftmuseum Deutschlands, Schalke eben."

Sonntag, 24. April 2016

Saisonabschluß-Gottesdienst "Abpfiff"

Zum Abschluss der Bundeligasaison des FC Schalke 04 findet am


Samstag, 7. Mai, um 12.04 Uhr 

der Ökumenische Saisonabschluss-Gottesdienst "Abpfiff" statt.
Veranstaltungsort ist die 

Matthäuskirche in Buer-Middelich, Cranger Straße 81.

Christen aus verschiedenen Gemeinden wirken mit. Mit dabei sind der Gospelchor „Lights of hope“, der christliche Fanclub „Mit Gott Auf Schalke“ und die „Offene Kirche Schalke“. 
Mitgestaltet wird der Gottesdienst auch von Pfarrer Ernst-Martin Barth (Arena Kapelle Auf Schalke) sowie Pfarrer Ingo Mattauch (Pfarrei St. Josef Schalke).
Nach dem Gottesdienst gibt es einen Büchertisch und die Möglichkeit, bei Bratwurst, Kaffee und anderen Getränken ins Gespräch zu kommen.
Fan-Outfit ist gern gesehen.



-Kirschblüte mitten in Gelsenkirchen-
Fast so schön wie in Tokio! 

Wieder ein interessanter Offene-Kirche-Tag

Gäste aus aller Welt


Bei schneidend kaltem Wind konnten wir gestern in St. Joseph wieder etwa 150 Gäste begrüßen. Sie kamen aus nah und fern: von New Zealand, Slowakei, Schweiz, Österreich über München, Bodensee, Bocholt, Hamminkeln, Leipzig, Hamburg, Berlin, Koblenz, Köln, Velbert und auch Leverkusen war alles dabei!



Blick vom Kennedy-Platz nach Buer
Hinten in der Mitte leuchtet das Arena-Dach in der Sonne
-vom Kennedyplatz immerhin 5 km entfernt-


Hubert dachte dann auch daran, den Schweizer Besuchern (gestern sicher fast 30, die als Familie, als Handballverein oder als junge Touristen angereist kamen) nicht nur unser Aloisius-Fenster zu zeigen, sondern auch das Fenster mit dem Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von der Flue.


Wir fragen unsere Gäste im Gespräch oft, warum sie Schalker sind und hören berührende Geschichten. Oft ist die Liebe zum S04 schon ein Familienerbe seit mehreren Generationen. Eine Geschichte: zwei Paare aus Leipzig, heiße Schalke-Fans, kommen fast zu jedem Heimspiel. Die Oma der einen Frau hat in den 1930er Jahren in Gelsenkirchen gelebt und ihre Leidenschaft an Kinder und Enkel vererbt. Diese Leidenschaft wurde auch in all den Jahren gelebt, als sie die DDR nicht verlassen konnten und eine "Fernbeziehung" pflegen mussten. Umso begeisterter sind diese Vier jetzt, dass sie frei reisen können und ihrer Liebe alle paar Wochen auch nah sein können.

Eifrig wurden -gerade von den auswärtigen Schalkern- die geplanten Montagsspiele diskutiert, die sie bei einer Anreise aus Berlin, der Schweiz, aus Leipzig nicht mehr wahrnehmen können. "Es gibt schließlich auch noch Menschen, die arbeiten müssen".



Ein "Fundstück" aus St.Franiskus Bismarck:
Dort hängt über dem Seitenaltar ein dreiflügeliges Altarbild
Dies ist ein Abschnitt daraus!
Bitte links oben auf der Hausfassade das S04-Logo beachten!

Ich begegne auch besonders gern alten "Schalkern", also Menschen, die in Schalke groß geworden sind, die mit St. Joseph einen Teil ihrer Kindheits-geschichte verbinden. Manche sind seit Jahrzehnten zum ersten Mal wieder in St. Joseph und wir bekommen spannende Erinnerungen an Pfarrer und andere Schalker zu hören. Pastor Kohle lebt noch in vielen Geschichten.


Donnerstag, 14. April 2016

Bundesliga ab Hinrunde 2017 auch montags!

Was wird die Neuregelung, die die Deutsche Fußball Liga für die Saison 2017/2018 plant, für die Offene Kirche bedeuten? 


Ab dann werden die Bundesliga-Spiele noch weiter zeitversetzt ausgetragen. Also soll es auch Spiele am Sonntagmittag um 13:30 Uhr geben und manche Partien werden sogar am Montag-Abend angesetzt.
Das wird für uns einfach weniger Offene Kirche-Termine bedeuten. Denn montags würden wir (weil wir selber noch arbeiten gehen und es sich -bei einer Testphase freitags- auch für wenige Besucher in Zeitdruck nicht lohnt) nicht öffnen. Und bei Sonntagsspielen um 13:30 Uhr lohnt es sich auch nicht, weil wir ja bis mindestens 12 Uhr Familiengottesdienst in St.Joseph haben. In den verbleibenden 90 Minuten bis Anpfiff kommt erfahrungsgemäß auch fast keiner mehr auf den letzten Drücker.

Schade für uns und unsere Besucher!


Aber auch schade für viele Fans in den Stadien, die z. B. montags ja oft selbst noch arbeiten. An Fahrten zu Auswärtsspiele ist schon garnicht zu denken.
Außerdem wird diese Regelung den Amateurfußball treffen, der noch weiter Zuschauer verlieren wird.


Auch unsere Blumen sind blauweiß!

Montag, 11. April 2016

Sind wir zufrieden?

Derby geht 2:2 aus


Die Schalker können -denke ich- mit dem gestrigen Ergebnis zufrieden sein. Die Dortmunder haben sicher auch einige Spieler geschont für größere Aufgaben. Also nicht unbedingt ein Duell auf Augenhöhe.

Wir hatten mal wieder einen sonnigen und warmen Offene Kirche-Sonntag mit ca. 100 Besuchern. Als gegen 9:30 Uhr Dortmunder die Schalker Glückaufkampfbahn "eroberten", wurden wir Augen- und vor allem Ohrenzeugen, wie in Windeseile massive Polizeikräfte nach Schalke-Nord ausgeschickt wurden. Zeitweise war die Berliner Brücke vollgesperrt, um ein Aufeinandertreffen von Schalker und Dortmunder Problemfans zu verhindern.


Und "Racism" ist auch der oft völlig überzogene Haß zwischen Schalkern und Dortmundern.
Rivalität ja, aber Haß nein!


Interessant ist, dass immer wieder mal Besucher kommen, die schon mal unsere Gäste waren und selbst noch Familie und Freunde mitbringen und ihnen unsere Kirche und das "weltberühmte" Fußballfenster zu zeigen.



Sonntag, 10. April 2016

Und noch eine Anekdote

Schalker seit fast 80 Jahren im Goldenen Buch der Stadt Dortmund


Als die Schalker 1938 nach der vierten gewonnenen Meisterschaft aus Berlin mit dem Sonderzug wieder nach Westen fuhren, machten sie in Dortmund für drei Stunden einen Zwischenstopp. Sie wurden von jubelnden Menschenmassen begeistert begrüßt. Dann fuhr man ins damalige Rathaus und die Schalker trugen sich ins Goldene Buch der Stadt Dortmund ein. Die Mannschaft des BVB hatte erst Jahrzehnte später die Gelegenheit, sich ins Goldene Buch der Stadt Dortmund einzutragen.


Ebenfalls Blumenschmuck beim Derbygottesdienst! 


Anekdote über die Westfalen-Fans

Gregor Schnittker (Journalist und Autor von "Das Revierderby") war an einem ganz gewöhnlichen Tag mit auswärtigen Gästen in seiner Heimatstadt Bochum unterwegs. Den Besuchern fielen die zahlreichen Menschen in Fan-Trikots von Dortmund, Bochum und Schalke auf und man fragte Gregor Schnittker, ob irgendwas Besonderes los sei im Revierfußball. "Nö," sagte er trocken: "aber irgendwas müssen die Leute ja anziehen!"



Blumenschmuck beim 7. Derby-Gottesdienst 

Samstag, 9. April 2016

7. Derbygottesdienst

Auf dem Platz Rivalen, vor Gott aber seine geliebten Kinder


Gestern Abend feierten Dortmunder und Schalker zum 7. Mal den Derby-Gottesdienst, der immer wenige Tage vor dem Derby stattfindet, anfangs noch "auf neutralem Boden, also in Bochum". Gestern waren wir wieder mal im Dortmunder "Stern des Nordens", einem Gemeindezentrum der "Totalen Offensive BVB". Das ist ein christlicher Fanclub, der im Dortmunder Norden mit Kindern und Jugendlichen arbeitet. Der "Stern des Nordens" liegt auf einer Achse zwischen "Hoesch" und dem Borsigplatz. Alle Zufahrtsstraßen zum Borsigplatz sind übrigens schwarzgelb geflaggt. Da kann bei uns höchstens die Schalker Meile mithalten.

Thema des um 19:09 Uhr begonnenen Gottesdienstes war

"Hinfallen, aufstehen, weitermachen"


Den Auftakt machte eine Talk-Runde -besetzt mit Gerd Kolbe (er war von 1976 -1981 BVB-Pressesprecher und ist heute Leiter der AG "Tradition" beim Verein) und Roman Kolbe (Autor des Schalker Fan-Magazins "Schalke unser" und in "SchalkeVereint" auch mit Vereinspolitik befaßt). Die zufällige Namensgleichheit war für einige Lacher gut.




Beide berichteten von bitteren Tälern in der Geschichte ihrer Vereine. Gerd Kolbe ging ganz weit zurück in die Historie, in Zeiten, wo Schalke schon Deutscher Meister war und die Dortmunder da auch hinwollten. Auch von Zeiten im letzten Jahrhundert konnte er berichten, in denen es alle sechs Wochen Treffen der Vereinsvorsitzenden von Dortmund, VfL Bochum und Schalke gab und man eine  Westfalenmacht etablieren konnte. Auch wie es dann zur zu der besonderen Rivalität zwischen Blauweiß und Schwarzgelb kam, konnte Herr Kolbe aus eigenem Erleben beleuchten.







Roman Kolbe ließ uns teilhaben an seinen 4:38 Minuten "Meister der Herzen"!

Beide Talk-Gäste schwärmten dann aber auch von Höhepunkten im Vereinsleben, nachdem die Vereine sich aus tiefen Tälern herausgearbeitet hatten, wo sie durchaus auch endgültig hätten scheitern können.

Bei beiden Männern war die Hingabe an ihren Verein in jeder Anekdote deutlich zu hören. Man hätte ihnen noch stundenlang zuhören können.

In der anschließenden Predigt ging es dann um ebenfalls um das Hinfallen, Aufstehen und Weitermachen in unserem Leben, immer getragen von Gott, gerade im Scheitern. Zwischendurch gab es tolle Musik der Gemeinde-Band (auch da Schalker und Dortmunder!).




Zu den Fürbitten verknoteten dann in schöner Tradition zwei gegnerische Fans ihre Schals und baten Gott darum, bei uns zu sein, im Triumph und im Scheitern, im Stadion und im Leben, in Dortmund und Gelsenkirchen.




Anschließend war noch Gelegenheit, miteinander zu quatschen und sich zu stärken.


Freitag, 8. April 2016

Haben wir eine Chance?

Hat der FC Liverpool die Dortmunder müde genug gemacht, dass die Schalker am Sonntag eine kleine Chance haben, das Derby zu gewinnen? 


Jedenfalls nicht mit der Einstellung, die wir in Ingolstadt gezeigt haben. Meine Schalke-Expertin Birgit behauptet ja, dass die Niederlage gegen Ingolstadt nur Taktik war, um die Schwarzgelben in Sicherheit zu wiegen. Na ja! Am Sonntag wissen wir mehr.

Heute Abend ist jedenfalls erst mal der Derby-Gottesdienst in Dortmund! Sehen wir uns?


Hier schlägt mit Sicherheit auch ein blauweißes Herz!
In Wanne! 

Sonntag, 3. April 2016

Was für eine Blamage!

So hatte ich mir das Warmschießen fürs Derby nicht vorgestellt! Welch eine Blamage in Ingolstadt!

Also stattdessen was Erfreuliches:

Das Schalker Meile-Team um Oli Kruschinski lädt dazu ein, "Stein-Pate" zu werden. Die Schalker Meile soll mit Steinen mit den Konterfeis von Schalker Größen weiter verschönert werden! Direkt vor der Glückauf-Kampfbahn liegt bereits ein Stein mit Rudi Assauer (natürlich mit der unvermeidlichen Zigarre)! Details zu dem Steine-Projekt auf FC Schalke 04 Supportersclub e. V.



Samstag, 2. April 2016

Unsere letzten Termine für diese Saison

Jetzt stehen sie fest: 

die drei letzten Termine mit einem Samstag- oder Sonntag-Heimspiel.


Ihr könnt also in die Offene Kirche Schalke kommen:

Sonntag, 10.04.2016, ab 12 Uhr Offene Kirche
(also im Anschluß an den den Familiengottesdienst um 11 Uhr)
15:30 Uhr dann DAS DERBY

Samstag, 23.04.2016, ab 11 Uhr Offene Kirche
das Heimspiel gegen gegen die Leverkusener dann um 18:30 Uhr

Samstag, 07.05.2016, ab 10 Uhr Offene Kirche
und um 15:30 Uhr Heimspiel gegen den 1.FC Augsburg


Aber zuerst sollten sich die Jungs in Ingolstadt mal warm schießen für das Derby.


Und wieder ein Ratespiel:


Wo steht diese "Skulptur"?
Schreibt die Lösung!
Ihr findet unter jedem Post einen Link in die Kommentare. 
Also "Keine Kommentare" anklicken und schreiben!


Freitag, 1. April 2016

Derbygottesdienst am Freitag vor dem Derby

Am Freitag, 08.04.2016, treffen wir uns um 17:45 Uhr an der St. Joseph-Kirche, um dann gemeinsam in die "verbotene" Stadt zu fahren. 

Natürlich in Fan-Kleidung, damit im Dortmunder "Stern des Nordens" auch die "richtigen" Farben zu sehen sind. Wer mitfahren mag, bitte rechtzeitig am Treffpunkt sein. 

Der Abend wird bestimmt wieder spannend, denn Schwarzgelbe sind auch ganz nett! Immerhin sind die Dortmunder Fans am Sonntag in der Arena unsere GÄSTE und nicht unsere Feinde. Sie sitzen oder stehen ja auch im GÄSTE-Block. 

Als "Christen spielen wir alle zusammen in Gottes Team"!




Handzettel zum Derbygottesdienst