Sonntag, 30. November 2014

Klasse, Huntelaar!

Gestern sorgten die Schalker Spieler dann doch für eine Versöhnung mit ihren Schalker Fans, allen voran Huntelaar! Wir von der Offenen Kirche sind sicher: das Anzünden von Kerzen hat wieder mal geholfen!



Wand im "Tibulsky"


Donnerstag, 27. November 2014

"Auf Schalke sind alle gleich-Realität oder Wunschdenken?"

Das Schalker Fanprojekt hat heute Abend ins "Tibulsky" eingeladen zu einer Podiumsdiskussion zum Thema “Auf Schalke sind alle gleich – Realität oder Wunschdenken?”.

Auf dem Podium  saßen Horst Heldt und Gerald Asamoah als Vertreter des S04, ein Vertreter der Fan-Ini Sven Schneider und Michael Voit von “Andersrum Auf Schalke”, sowie Dr. Manfred Beck als Vertreter der Stadt Gelsenkirchen und Frau Neuwald-Tasbach als Vertreterin der jüdischen Gemeinde. Durch die Diskussion führte der "Quatscher" (Stadionsprecher Dirk Oberschulte-Beckmann). Es ging um die  Frage, ob denn beim Kumpel- und Malocher – Klub wirklich alle gleich sind.



Das Podium und der "Quatscher"

Hochachtung für einen spannenden Abend, auf dem klar Stellung gegen Rassismus, Antisemitismus und Homophobie bezogen wurde. Unbedingt weiter so! O-Ton: "Nazis sind keine Schalker!". Das Thema geht übrigens unabhängig vom Fußball alle an. Also Position beziehen, Flagge gegen Rassismus zeigen, eintreten für Toleranz!
Ich denke, dass der super moderierte Abend auch wieder auf der S04-Seite zu finden sein wird. Also unbedingt ansehen.



Und jetzt das?!

Kaum sind wir mal nicht "auffem Platz", schon lassen die Jungs sich so verhauen: 0:5.




Dazu passend:

Impressionen unter einer Brücke in GE:
"Hier regiert der S04"


Samstag, 22. November 2014

Nervenaufreibendes 3 : 2!

Zu zweit konnten wir dann heute noch in die Arena fahren und uns ein klasse Spiel ansehen! Und bei diesem Spielstand hofften wir, dass das Spiel gewonnen wäre. Pustekuchen!



Wir lehnen uns (kurzfristig)  entspannt zurück!

Aber dann heißt es noch mal kräftig Daumen drücken und Nerven lassen, bis der Sieg geschafft ist!

Die Uschi-Fans aus Tokio, die heute die Offene Kirche besucht haben, konnten einen gut spielenden Ushida sehen, der beinahe ein Tor geschossen hätte!



So sehn Sieger aus!

Dieses Selbstbewusstsein wünschen wir unseren Schalker Jungs für den kommenden Mittwoch gegen Chelsea und für Samstag gegen Mainz!

Mal ganz wunderbares Offene-Kirche-Wetter!

Heute war für einen Spät-Novembertag wunderbares Wetter! Wir konnten tatsächlich draußen sitzen und die Sonne genießen. Verstärkung hat unser Team heute wieder durch eine kleine Gruppe von Firmlingen erhalten.
Die Highlights heute:
Oli mit seiner Mythos-Tour hat heute eine Gruppe von Referendaren durch Schalke geführt.
Etliche Besucher kamen heute von weither: aus Bückeburg, aus Hessen. Die weiteste Anreise hatten Gäste aus Japan, die mit einem Düsseldorfer Japaner einen Arena-Besuch vor sich hatten. Bestimmt Uschi-Fans!




Gäste aus Tokio! Arigatou!


Dann hat eine kleine neugegründete Combo endlich ihren Plan umgesetzt, mal in einer Kirche zu spielen und hat uns für eine knappe Stunde gut unterhalten. Die Musiker wollen wieder kommen!
Dann hat das kommende Weihnachtsfest seine Schatten auch in unseren "Fan-Shop" geworfen. Die erste blauweiße Weihnachtsbaumkugel hat sich verirrt.



Es weihnachtet sehr! Danke, Birgit! 


Freitag, 21. November 2014

"Zwischen Blau und Weiß liegt Grau"

Am Mittwoch, 19.11.2014, lud der Verein Schalke 04 zu einem Historikervortrag in das Medienzentrum der Arena ein. Es ging um die Frage, wie Schalke 04 in der Nazi-Zeit in braune Machenschaften verwickelt war. Den überaus spannenden Vortrag von Prof. Dr. Stefan Goch vom Institut für Stadtgeschichte kann man sich in voller Länge auf der S04-Website ansehen. Das Ergebnis der intensiven historischen Recherchen ist in dem Buch "Zwischen Blau und Weiß liegt Grau" nachzulesen. Mir hat besonders gut das lebhafte Interesse von ca. 200 Zuhörern gefallen. 



Prof. Dr. Stefan Goch  

Untermalt von einem Film und vielen Bildern gelang es Dr. Goch, eine Zeit wiederauferstehen zu lassen, die die großen Fußballvereine erst jetzt aufarbeiten.
Danke für einen spannenden Abend, der uns Zuhörer gefesselt hat. Es bleibt die Frage: wieviel Rückgrat hätten wir in dieser Zeit zu zeigen gewagt?