Sonntag, 24. April 2016

Wieder ein interessanter Offene-Kirche-Tag

Gäste aus aller Welt


Bei schneidend kaltem Wind konnten wir gestern in St. Joseph wieder etwa 150 Gäste begrüßen. Sie kamen aus nah und fern: von New Zealand, Slowakei, Schweiz, Österreich über München, Bodensee, Bocholt, Hamminkeln, Leipzig, Hamburg, Berlin, Koblenz, Köln, Velbert und auch Leverkusen war alles dabei!



Blick vom Kennedy-Platz nach Buer
Hinten in der Mitte leuchtet das Arena-Dach in der Sonne
-vom Kennedyplatz immerhin 5 km entfernt-


Hubert dachte dann auch daran, den Schweizer Besuchern (gestern sicher fast 30, die als Familie, als Handballverein oder als junge Touristen angereist kamen) nicht nur unser Aloisius-Fenster zu zeigen, sondern auch das Fenster mit dem Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von der Flue.


Wir fragen unsere Gäste im Gespräch oft, warum sie Schalker sind und hören berührende Geschichten. Oft ist die Liebe zum S04 schon ein Familienerbe seit mehreren Generationen. Eine Geschichte: zwei Paare aus Leipzig, heiße Schalke-Fans, kommen fast zu jedem Heimspiel. Die Oma der einen Frau hat in den 1930er Jahren in Gelsenkirchen gelebt und ihre Leidenschaft an Kinder und Enkel vererbt. Diese Leidenschaft wurde auch in all den Jahren gelebt, als sie die DDR nicht verlassen konnten und eine "Fernbeziehung" pflegen mussten. Umso begeisterter sind diese Vier jetzt, dass sie frei reisen können und ihrer Liebe alle paar Wochen auch nah sein können.

Eifrig wurden -gerade von den auswärtigen Schalkern- die geplanten Montagsspiele diskutiert, die sie bei einer Anreise aus Berlin, der Schweiz, aus Leipzig nicht mehr wahrnehmen können. "Es gibt schließlich auch noch Menschen, die arbeiten müssen".



Ein "Fundstück" aus St.Franiskus Bismarck:
Dort hängt über dem Seitenaltar ein dreiflügeliges Altarbild
Dies ist ein Abschnitt daraus!
Bitte links oben auf der Hausfassade das S04-Logo beachten!

Ich begegne auch besonders gern alten "Schalkern", also Menschen, die in Schalke groß geworden sind, die mit St. Joseph einen Teil ihrer Kindheits-geschichte verbinden. Manche sind seit Jahrzehnten zum ersten Mal wieder in St. Joseph und wir bekommen spannende Erinnerungen an Pfarrer und andere Schalker zu hören. Pastor Kohle lebt noch in vielen Geschichten.


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