Samstag, 19. August 2017

Jetzt gehts los!

Heute erstes Schalke-Heimspiel der Saison 2017/2018



Noch fehlt frischer Wind!
Wir sehen uns heute ab 12 Uhr zur Offenen Kirche Schalke und um 15:04 Uhr zum Saisoneröffnungsgottesdienst "Anstoß"!


Bilder aus dem Kleingarten "Bulmker Erlenkamp":
Hier fiebert man dem erstem Heimspiel der Saison entgegen!

Mittwoch, 16. August 2017

"Anstoß"

Heute WAZ-Artikel zum Saisoneröffnungsgottesdienst



Mit einem ähnlichen Bild von dem umhäkelten Beton-Poller vor unserer Kirche veröffentlicht die WAZ heute auf der Seite "Gelsenkirchener Süden" einen Artikel, der auf den Gottesdienst am Samstag, 19.08.2017 um 15:04 Uhr hinweist.

Zur Erinnerung:






Freitag, 11. August 2017

WDR-Doku: "Mein Verein: Auf den Spuren des FC Schalke 04"

Gerade in der WDR-Mediathek angeschaut:


Im sehenswerten Film spielen auch unser Fussball-Kirchenfenster, unsere Kirche, unser Barbara-Fenster und unsere "Schalker Mauer" eine Rolle; alles fundiert, leidenschaftlich und sympathisch beleuchtet von Oli4.


Uhrzeit geändert!!!

Achtung! Aufpassen!


Unser Saisoneröffnungsgottesdienst findet am ersten Spieltag, 19.08.2017, um 15:04 Uhr statt.
Denn inzwischen steht fest, dass das erste Heimspiel erst um 18:30 Uhr angepfiffen wird. Deshalb hat sich das Vorbereitungsteam entschlossen, den ursprünglich früher geplanten Gottesdienst noch nach hinten zu verschieben.


Sonntag, 6. August 2017

Spaziergang über die Schalker Meile III

Von der Hochkampstraße bis zur Uechtingstraße



Noch ein Leerstand 

Hier bemüht man sich sehr um einen guten Eindruck 

Man hat zum Beispiel neue Bäume gepflanzt; die Baumscheiben sind gepflegt; der Gehweg ist sauber!

An der Hauswand dann Bilder von Schalker Legenden:
Rüdiger Abramczik

Der unvergessene Stan Libuda:
"an Gott kommt keiner vorbei (nur Libuda)" 

Gerald Asamoah:
sein Abschiedsspiel war eine der emotionalsten Stunden in der Arena Auf Schalke! 

Auch die Litfaßsäulen in blau!  

Und dann eine Farbe, die man hier nicht toleriert! Später mehr!


Blick in die Uechtingstraße

Uechtingsstr. 1: ein Haus des Sozialwerkes St. Georg 

Das neuerdings mit Gras bepflanzte Gleisbett auf der Schalker Meile:
ein Versuch, die extrem schlechten Feinstaubwerte in diesem Bereich der vielbefahrenen Kurt-Schumacher-Straße zu verbessern. Sieht ganz gut aus; muß in Trockenperioden aber bewässert werden.

Freitag, 4. August 2017

Spaziergang über die Schalker Meile II

Jetzt wirklich auf der Schalker Meile



Neugründung auf dem Gelände des Drahtwerkes nördlich der Schienen

"Die Meile der Traditionen"


Die Bildtafel am Eingang der "Schalker Meile" erzählt ein wenig über die Schalker Industriegeschichte.
Vor der Industrialisierung (um 1855) hatte das Amt Schalke keine 300 Einwohner. 1900 waren es dann über 26.000! Ein Name, der bei fast allen Industriebetrieben fällt, ist Friedrich Grillo

Während das frühere Verwaltungsgebäude des Drahtwerkes die repräsentative Adresse Kurt-Schumacher-Straße 100 hat, geht es hier mit der Hausnummer 102 weiter.
Dieses Teilstück der Kurt-Schumacher-Straße hieß früher König-Wilhelm-Straße (es reichte vom Schalker Markt bis zum Bahnhof Schalke-Nord).

Statt Gardinen wird gerne auch mal eine Schalke-Fahne aufgehängt! 

Auch hier zeigt man/frau das blauweiße Herz! 

In den Hinterhöfen ist es zuweilen ganz idyllisch! 

Wenn mal alle sich daran halten würden, sähe es nicht nur hin etwas sauberer aus!

Ein alltägliches Bild in Schalke und anderswo: Sperrmüllberge, die über längere Zeit das Stadtbild prägen! Ein Lob an die Mitarbeiter von Gelsendienste, die sich alle Mühe geben, schnell Abhilfe zu schaffen!

Ehemaliges "Anno 1904", Heimat der Supporters
Bald wird das neue Vereinsheim direkt am Schalker Markt fertig sein.
Wir werden berichten! 

Auch nicht unbedingt schön! 

Solche Metallstützen zum Hausbau wurden sicher auch in Schalke gefertigt!

Hier nagt der Zahn der Zeit!
Die Wohngegend gilt wegen des riesigen Verkehrsaufkommens nicht als attraktiv; also entsteht erheblicher Sanierungsrückstau!

Schon wieder geschlossen, aber richtige Farbe auf der Schalker Meile!

Ein An- und Verkauf

Ein viel gesehenes Bild in Schalke 

Auch ein Müllproblem

Immerhin: Zahnärzte gibt es noch! 
Nachtrag: die Zahnärzte praktizieren hier auch schon nicht mehr! Sind ein Stückchen weiter Richtung Buer umgezogen.

Während die Apotheke sich offenbar nicht rentierte und geschlossen wurde

Mittwoch, 2. August 2017

Spaziergang über die Schalker Meile I

Wo fängt die Schalker Meile eigentlich an?



Berliner Brücke mit Blick nach Süden auf die Kirchtürme von St. Joseph


Blick von der Berliner Brücke auf die Eisenbahnschienen (wegen des dichten Eisenbahnverkehrs wurde in den 1960er Jahren der Bau der Berliner Brücke begonnen, um die ewig geschlossenen Schranken -auch noch von der Werksbahn Consol- unnötig zu machen). Im Hintergrund Gebäude des ehemaligen Drahtwerkes Boecker (später GHH, später Thyssen Draht, heute BRIDON). Das Drahtwerk arbeitet heute wohl nur noch auf der südlichen Seite der Schienen. Alle Gebäude auf der nördlichen Seite gehören heute zum "Industriepark Berliner Brücke".


Blick auf die Eisenbahnschienen nach Westen. Ganz im Hintergrund der alte Förderturm von Zeche Nordstern, der heute die Vivavest-Verwaltung beherbergt. Und auf dem Turm der Herkules von Lüpertz, ein umstrittenes Kunstwerk (mir gefällt es), das von den Horsten liebevoll/verächtlich "der Horst" genannt wird!


Blick auf alte Rohrleitungen neben der Berliner Brücke


Blick auf den Beginn des Tunnels, der früher im Gelände des Drahtwerkes unter den Eisenbahn-schienen hindurchführte. Damit konnten für den Werksverkehr die ewigen Wartezeiten an den geschlossenen Schranken vermieden werden.


Das frühere Verwaltungsgebäude des Drahtwerkes. Hier hat mein Vater über 50 Jahre gearbeitet. Zwischenzeitlich waren die Gewerkschaft Verdi und ein Arbeitsmedizinisches Zentrum hier Mieter. Heute arbeiten in diesem Gebäude Mitarbeiter für das Amevida-Callcenter (früher Tectum).


Auf der Rückseite hat man neue Treppenhäuser als zweiten Fluchtweg anbauen müssen


Der Haupteingang


Sehr gut restauriert!
Schon immer ein Stück Herrschaftsarchitektur! 

Blick ins Foyer! So sah es hier schon früher aus!
Sehr elegant!

Die Seilereihalle, gebaut 1903, steht unter Denkmalschutz. Sie hat keine Nutzung (ein Oldtimer-Museum war mal geplant) und verwittert vor sich hin. Auf dem Gelände des Drahtwerkes gab es früher sogar Wohnbebauung, die Kolonie Vogelheide. Außerdem befanden sich eine Sporthalle und ein Fußball- und Leichtathletikplatz auf dem Firmengelände. Es gab eine Werksbücherei und Feierabendräume.


Auf diese LKW-Waage neben dem Verwaltungsgebäude fuhren wir beim Start in den Urlaub immer mit unseren Familienautos (Borgward Hansa, Käfer ...), um zu wissen, dass wir überladen waren.


Und hier fängt die Schalker Meile wohl an!