Montag, 16. November 2015

"Asa seine letzte Schicht"

Seit Monaten geplant


Bereits vor Monaten habe ich die Karte zu "Asa seine letzte Schicht" geschenkt bekommen. Und dann eine Nacht vorher die schrecklichen Morde in Paris mit so vielen Toten und Verletzten.

Gleich zu Beginn der "Letzten Schicht" erläutert Clemens Tönnies, warum der Verein sich nach intensiven Beratungen in den frühen Morgenstunden des Samstag dann doch entschlossen hat, eben nicht klein beizugeben, sondern gerade jetzt Mitgefühl und Trauer einen Raum zu geben, aber auch Flagge zu zeigen.  "Wir, die Deutschen und wir als FC Schalke 04 lassen uns nicht einschüchtern, wir kapitulieren nicht vor Terroristen, sondern wir zeigen dass wir unsere Freiheit lieben und leben. Hass Gewalt und Terror dürfen nicht die Oberhand behalten - und deshalb haben wir gemeinsam entschieden, dass das Abschiedsspiel für Gerald Asamoah heute stattfinden wird."





Und so konnte ein bewegender Abend stattfindenden für einen großen Schalker, einen besonderen Deutschen, eben für Gerald Asamoah. Mehrmals musste er ein Tränken verdrücken, aber auch wir Zuschauer ("Nö, falsch, wir waren alle seine Gäste") haben gelacht und geweint. So viel Emotionen lagen in der Arena-Luft, dass es fast eine zweite schlaflose Nacht gab. 

Danke, Gerald!
"Gerald Asamoah, oh oh oh oh"

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